Am gestrigen Donnerstag fand wieder eine Jugendübung statt. Dieses Mal wurde das Thema Atemschutz behandelt. Zunächst wurde die Zusammensetzung der Atemluft sowie die Wirkung von Atemgiften auf unseren Körper erläutert. Nachdem der Unterschied zwischen Umluft abhängigen und Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten erklärt wurde, bekamen die Jugendlichen einen Einblick, was ein Atemschutzgeräteträger an Equipment mit sich trägt. Am Ende des theoretischen Teils wurde der Aufbau eines Atemschutzgerätes (Tragegestell, Atemluftflasche, Lungenautomat, Atemschutzmaske) erklärt.
Im praktischen Teil waren die Jugendlich nun auf sich gestellt. Im verdunkelten Jugendraum mussten die Feuerwehranwärter mittels Wärmebildkamera verschiedene Gegenstände wie z.B. einen Heißluftfön oder einen Topf erkennen. Danach ging es in den abgedunkelten Schulungsraum. Die Jugendlichen rüsteten sich mit „Atemschutz“ aus und mussten einen Parkour, wie in der Belastungsstrecke im Atemschutzzentrum, durchlaufen. Natürlich haben die Jugendlichen keine echten Atemschutzgeräte bekommen, dies wäre nicht zulässig. Wir haben unsere ausgemusterten Atemschutzmasken so umgebaut, dass diese für Jugend geeignet sind. Die schweren Atemluftflaschen wurden durch handelsübliche KG-Rohre ersetzt.
